Alltag…

Jetzt ist es soweit: Es passiert wenig Spektakuläres. Stimmt so nicht, weil eigentlich alles spektakulär ist, aber es kehrt, wie der Titel schon sagt, etwas Alltag ein.

Naja, spektakulär ist, dass der Blog jetzt unter http://www.steinarmin.de erreichbar ist – und nicht nur das, sondern auch, dass er unter https://www.steinarmin.de erreichbar ist! Das stelle man sich mal vor! Freunde, uberspace.de ist famos, den Server habe ich mir in 1 Min. am FMO “bestellt” (man zahlt ja nur das, was man will…), WordPress habe ich dort auch direkt hochgeladen, um dann hier angekommen den Feinschliff zu machen. Nachdem der Herr Schwall gefragt hat “warum a) Uberspace und b) nicht unter www.steinarmin.de erreichbar” bin ich nochmal in mich gegangen und bin zum Ergebnis gekommen, dass die Frage eigentlich gut ist und ich keine zufriedenstellende Antwort hatte (außer, dass HostEurope als Provider eher nur eine Visitenkarte ist und deshalb Uberspace eine tolle Alternative ist). Also ein (!!) vorgefertigtes Script auf uberspace.de ausgeführt, den DNS-Eintrag bei HostEurope geändert, fertig war die Laube. Um die Sache abzuschließen: http ohne s will ja kein Mensch mehr – vier Skripte ausgeführt und es war ein Zertifikat von LetsEncrypt auf dem Server. Zack. Erstaunlich gut, wenn nicht gar begeisternd. Nachdem jetzt eine Absprungquote von ca. 80% der großen Leserschaft zu befürchten ist, komme ich mal zu etwas weniger technischen Dingen (mit Bildern, Videos etc.).

BikeRio fängt tatsächlich an zu funktionieren – und wir haben es jetzt schon häufiger mal gemeinsam genutzt! Ich habe mal einen kleinen Ausschnitt meiner Fahrt zur Uni hier:

Bitteschön. Alles entspannt und gut, so lange man genug Abstand von den Bussen hält. Dann braucht man auch keine Mörder in irgendwelchen Tunneln.

Der Vortrag ist gut angekommen, Elena musste keine vorher abgesprochenen Fragen stellen, um die Diskussion in Bewegung zu bringen – ich habe das mal als Kompliment gewertet, zumal ich ja zu meinem Kernthema “Design Science Research” referiert habe.

Unsere Wohnung könnt Ihr übrigens auch besichtigen:

Wir sind zufrieden damit und ja, ich habe kein T-Shirt an, weil es hier halt mal 32°C morgens um 10 Uhr sind. Seht Ihr auch auf dem Video vom Fahrrad, wenn Ihr genau hinschaut.

Die Reisepläne haben auch nochmals eine interessante Wendung gefunden: Der Flug von Ushuaia nach Buenos Aires, der eigentlich ca. 100€ kosten sollte, kostet so viel, wenn man argentinischer Staatsbürger (oder argentinische Staatsbürgerin) ist. Der gemeine Nicht-Argentinier (oder die gemeine Nichtargentinierin) zahlt mal locker 180€. Das trifft sowohl auf Elena als auch auf mich zu. Dumm gelaufen, aber für 180€ einen halben Kontinent zu durchqueren ist ja auch ok. Also ändert sich doch nicht wirklich etwas.

Weiterhin habe ich heute für Katrin und mich den Flug von Rio nach São Paulo zu unserem Workshop gebucht – 170$ für zwei Flüge. Auch für Nicht-Brasilianer.

Morgen früh werden wir uns übrigens mal schauen, wie man auf den Pão de Açúcar kommt. Klar, mit der Seilbahn, man kann aber auch klettern. Einen interessanten Bericht habe ich hier gelesen, der ahnen lässt, dass wir das nicht ohne Sicherung machen wollen. Wenn man sich aber mal die folgenden Bilder anschaut:

… dann sollte man doch wohl meinen, dass man auf den Burschen auch so hochkommt. Da ist ein Weg in Google Maps eingezeichnet – hallo? Die 45°-Ansicht und die flache Ansicht sehen ja ok aus… Habe ich eigentlich mal erwähnt, dass ich das neue Google Maps krass finde? Einfach weil’s geht: Hier in der Mitte wohnen wir. Wie lange noch, bis man sich hier zuwinken kann??? *sigh*

So, es gibt bestimmt noch was zu erzählen, ich mache jetzt aber mal wieder Schluss. Danke für’s Lesen 🙂

Dieser Beitrag wurde unter Brasilien, Rio, Trip nach Südamerika, Trips veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.